
Die Wasserrute beim Hund – was steckt dahinter?
Plötzlich hängt die Rute schlaff herab, und dein Hund möchte kaum noch wedeln – ein typisches Anzeichen für die sogenannte „Wasserrute“.
Was genau ist die Wasserrute?
Die Wasserrute, auch Limber Tail Syndrome genannt, ist eine Entzündung der Rutenmuskulatur. Sie tritt häufig nach Überlastung, Schwimmen in kaltem Wasser oder nassem Wetter auf.
Typische Symptome:
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Schlaff herunterhängende Rute, meist direkt am Ansatz
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Probleme beim Hinsetzen oder Aufstehen
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Empfindlichkeit bei Berührung des Rutenbereichs
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Weniger Freude am Spielen und Wedeln
Behandlung und Vorbeugung:
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🛑 Schonung: Kein Toben oder Sport – die Rute braucht Ruhe.
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🌡️ Wärme: Nach Spaziergängen gründlich abtrocknen und Zugluft vermeiden.
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👩 Tierärztliche Kontrolle: Wenn sich die Beschwerden nicht bessern oder sehr stark sind.
In vielen Fällen erholt sich die Rute nach einigen Tagen. Wichtig ist jedoch, den Hund in dieser Zeit gut zu beobachten und Belastung zu vermeiden.
Vorbeugung leicht gemacht:
Gerade in der nasskalten Jahreszeit solltest du darauf achten, deinen Hund nach dem Toben im Regen oder nach dem Schwimmen abzutrocknen. Das schützt nicht nur vor der Wasserrute, sondern unterstützt das allgemeine Wohlbefinden.