Die Wasserrute beim Hund – was steckt dahinter?

Die Wasserrute beim Hund – was steckt dahinter?

Tine Hauschting

Ploetzlich haengt die Rute schlaff herab, und dein Hund moechte kaum noch wedeln – ein typisches Anzeichen fuer die sogenannte „Wasserrute“.

Was genau ist die Wasserrute?

Die Wasserrute, auch Limber Tail Syndrome genannt, ist eine Entzuendung der Rutenmuskulatur. Sie tritt haeufig nach Ueberlastung, Schwimmen in kaltem Wasser oder nassem Wetter auf.

Typische Symptome:

  • Schlaff herunterhaengende Rute, meist direkt am Ansatz
  • Probleme beim Hinsetzen oder Aufstehen
  • Empfindlichkeit bei Beruehrung des Rutenbereichs
  • Weniger Freude am Spielen und Wedeln

Behandlung und Vorbeugung:

  • 🛑 Schonung: Kein Toben oder Sport – die Rute braucht Ruhe.
  • 🌡️ Waerme: Nach Spaziergaengen gruendlich abtrocknen und Zugluft vermeiden.
  • 👩 Tieraerztliche Kontrolle: Wenn sich die Beschwerden nicht bessern oder sehr stark sind.

In vielen Faellen erholt sich die Rute nach einigen Tagen. Wichtig ist jedoch, den Hund in dieser Zeit gut zu beobachten und Belastung zu vermeiden.

Vorbeugung leicht gemacht:

Gerade in der nasskalten Jahreszeit solltest du darauf achten, deinen Hund nach dem Toben im Regen oder nach dem Schwimmen abzutrocknen. Das schuetzt nicht nur vor der Wasserrute, sondern unterstuetzt das allgemeine Wohlbefinden.


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